News
Lesung mit Jörn Heller
Ordination Lea Klaas
Am 14. April um 15 Uhr findet in der Kirche in Kaan meine Ordination statt. Das meint die kirchliche Beauftragung zum Dienst an Wort und Sakrament und ist auch mit einem Segen verbunden.
Der Gottesdienst wird von Superintendent Peter Stuberg und mir gestaltet und der Bach-Chor wird einige Lieder beitragen.
Im Anschluss an den Gottesdienst wird es im Gemeindehaus einen Imbiss geben.
Ich lade Sie als Gemeinde und alle Interessierten ganz herzlich ein, am Ordinationsgottesdienst und dem Imbiss teilzunehmen, und freue mich darauf, viele von Ihnen zu sehen!
Lea Klaas
Goldene Konfirmation
Am 26.05.2024 findet in unserer Gemeinde die Goldkonfirmation statt. Da wir erfahrungsgemäß nicht alle Adressen der im Jahr 1974 konfirmierten Personen ermitteln können, bitten wir sie, sich im Gemeindebüro zu melden, damit wir ihnen eine Einladung mit genauen Informationen zukommen lassen können.
Presbyter/in werden - Gemeinde bewegen
18. Februar 2024: Kirchenwahl in Westfalen
Alle vier Jahre ist in Westfalen Kirchenwahl. Anfang kommenden Jahres, am 18. Februar 2024, werden in den Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche von Westfalen die Presbyterien neu gewählt. Schon jetzt können sich Frauen und Männer aus den jeweiligen Gemeinden mit der Idee befassen, ob sie im kommenden Jahr als Kandidatin oder Kandidat ins Rennen gehen möchten.
'GEMEINDE BEWEGEN'
lautet auch diesmal das Motto der Kirchenwahlen. Denn wer Lust hat, sich im Presbyterium einer Kirchengemeinde zu engagieren, der kann tatsächlich etwas bewegen. Das Presbyterium ist das Leitungsgremium einer Kirchengemeinde. Es ist für die Gestaltung und Ausrichtung des Gemeindelebens verantwortlich, fungiert als Arbeitgeber für die hauptamtlich Mitarbeitenden, etwa im Gemeindebüro oder in der gemeindeeigenen Kindertagesstätte, und trägt die Verantwortung für Haushalt und Finanzen.
Im Presbyterium agieren die ehrenamtlichen Presbyterinnen/Presbyter und die Pfarrerinnen/Pfarrer gemeinsam und auf Augenhöhe. Zugegeben, wer in dem Leitungsgremium mitwirken möchte, muss Freizeit investieren. Aber er gewinnt Anerkennung und Wertschätzung, kann in seinem Ehrenamt viel gestalten und Akzente setzen. Gefragt sind Freude am gemeinsamen Einsatz, Interesse und Knowhow für einzelne Aspekte der Gemeindeleitung und Lust auf Verantwortung.
Nicht alle in dem Gremium müssen alles gleich gut können. Im besten Falle bündelt die Gruppe unterschiedliche Kompetenzen, von der Pädagogik über Personalführung und Konfliktlösung, Veranstaltungsmanagement, Organisationsentwicklung, bis hin zu Kenntnissen in Gebäudeunterhaltung, Finanzwesen oder Marketing.
Das alles braucht eine moderne Organisation wie eine Kirchengemeinde, ähnlich wie auch ein Unternehmen zeitgemäß geführt werden muss, um erfolgreich seine Ziele zu verfolgen.
Dass in der Gemeinde und ihrem Presbyterium die Kommunikation des Evangeliums das vorrangige Ziel ist, versteht sich von selbst. Die Freude daran, Interesse und Offenheit für theologische Fragestellungen sind daher für jede Kandidatur in einem Presbyterium erste Voraussetzung.
Wer also Lust auf das Mitgestalten von Kirche hat, Fähigkeiten, Talente und ein wenig Elan mitbringt, zudem Mitglied einer Gemeinde der Evangelischen Kirche von Westfalen, volljährig und nicht älter als 75 Jahre ist, der sollte seine Kandidatur in Erwägung ziehen und Kontakt mit einer Pfarrperson, dem gegenwärtigen Presbyterium oder dem Büro seiner Gemeinde aufnehmen.
Und auch wer jemanden anders aus seiner Gemeinde zur Wahl vorschlagen möchte, weil er oder sie ihm für eine Mitwirkung im Presbyterium geeignet erscheint, der kann dies tun. Wahlvorschläge – ein Vorschlag muss jeweils von fünf wahlberechtigten Mitgliedern der Gemeinde mit ihrer Unterschrift unterstützt werden - können bis Anfang Dezember dieses Jahres in den Gemeinden eingereicht werden.
Rückblick Ideenwerkstatt: Gemeindearbeit
Am 11. Mai haben wir uns mit 13 Leuten im Gemeindehaus getroffen, um über die Gemeindearbeit in Kaan-Marienborn zu sprechen. Zunächst haben wir einen Blick darauf geworfen, was es alles schon gibt, und was seit der letzten Ideenwerkstatt dazugekommen ist. Das ist schon eine ganze Menge!
Dann ging es darum, was für die Zukunft gewünscht wird. Hier wurde vor allem Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien immer wieder erwähnt. „Familien sind doch unsere Zukunft!“ Dieser Satz fiel einige Male.
Aber auch Passions- und Adventsandachten, ein Gebetskreis sowie ein wieder zu gründender Besuchsdienst kamen auf.
Wir hatten viele Ideen, die sich sicher nicht alle sofort, und manche vielleicht gar nicht so schnell umsetzen lassen.
Aber wir haben erlebt: Wir haben Träume, und wir haben die Bereitschaft, etwas zu schaffen. Und damit wird sich sicherlich einiges machen lassen!